Ende Juli machte sich Julian auf den Weg zur German Open der RS Aero 7 bei der Travemünder Woche. Die Meldeliste versprach mit 27 Teilnehmern ein internationales Event, es hatten sich Teilnehmer aus der Ukraine, Deutschland, Belgien, Großbritannien, den Niederlanden und Österreich angemeldet.
Bereits ab Freitagnachmittag traf man sich zum gemeinsamen Training, bevor es dann am Samstag erstmalig mit den Finns zusammen auf die Bahn Delta ging. Bei besten Bedingungen ging es auf einen Up and Down-Kurs.
Am Sonntag gab es ebenfalls gutes Wetter, jedoch zwischendurch sehr wenig und vor allem drehenden Wind. Dies sorgte in der zweiten Wettfahrt wegen einer Bahnänderung für etwas Verwirrung und den ein oder anderen Platzwechsel. Am Abend erreichten bereits die ersten Kaltfrontausläufer Travemünde und ließen erahnen, was die Segler am nächsten Tag auf dem Wasser erwarten würde.
Der Montag zeigte sich kalt, wolkenverhangen und regnerisch. Bereits beim Auslaufen wehte es kräftig. Zum Start der ersten Tageswettfahrt wehte es dann mit guten 20 Knoten. Wind und Welle forderten den Seglern alles ab. In der zweiten Tageswettfahrt war dann das Feld der Teilnehmer auf Grund der Wetterbedingungen deutlich verkleinert.
Montagabend hatte die Travemünder Woche zum Empfang und Abendessen auf die historische Passat am Priwallhafen geladen.
Am Abschlusstag standen noch zwei Wettfahrten auf dem Programm. Der Wetterbericht versprach alles und nichts. Der unbeständige und stark drehende Wind forderte zunächst vor allem die Wettfahrtleitung und Tonnenleger und dann auch die Segler. Schließlich waren aber am späten Mittag die letzten beiden Wettfahrten geschafft.
Überragende Siegerin nach 10 Wettfahrten wurde Sofiia aus der Ukraine. Julian konnte immerhin als einer der jüngsten im Feld den 13. Platz ergattern.
Ergebnisse auf mange2sail
Fotos der Travemünder Woche.