1. Zierikzee in Zeeland, der südlichsten Provinz der Niederlande. |
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In diese Region wird der SKU - Absegeltörn Nord
gehen (siehe Funkelfeuer Sept. 2014).
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Die Zeelandbrücke,
die über die Oosterschelde führt.
Im Hintergrund der Brücke rechts sieht man schon
den "Dicken Turm" der Nieuwe Kerk von Zierikzee. |
Zierikzee war seit dem frühen Mittelalter eine reiche Handelsstadt.
Ihr Wohlstand führte zum Bau eines wunderschönen Hafens, eines Rathauses, Mühlen
sowie Stadtmauern und prächtigen Stadttoren. Hier sollte auch der höchste Kirchturm
der Welt gebaut werden, sagenhafte 207 Meter hoch. Nach neueren Schätzungen
hätte er wahrscheinlich 130 m erreicht.
1454 wurde begonnen. Allein die
Fundamentarbeiten dauerten 25 Jahre. Am Fuss beträgt der Umfang 24,5 x 24,5 m.
Die ersten 61 Meter wurden fertig. Dann versandete der Hafen für grosse Schiffe
immer mehr und der Handel ging zurück. Für den Weiterbau war kein Geld mehr da.
Man gab sich mit dem ersten Bauabschnitt zufrieden und so kann man den Kirchturm
in dieser Form heute noch bestaunen und besteigen.
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Der "Dicken Turm" der
St. Lievens-Kirche.
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Heutzutage zieht Zierikzee viele
Tagesbesucher an, die an der glorreichen Vergangenheit und den weit über 500
historischen Bauwerken interessiert sind. Bei einem Segeltörn in der Provinz
Zeeland ist ein Besuch in jedem Fall empfehlenswert, einschliesslich eines
Besuchs des Schifffahrtmuseums.
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Eine der
beiden Havenpoorts von Zierikzee.
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Der Tidenhub beträgt hier etwa 2,2 bis 2,6 Meter. Dadurch lassen sich kleinere
Binnenschiffe auf der gegenüberliegenden Seite der Yachten (also rechts im Bild)
auf einem Steinfundament trockenfallen, um ihr Schiff unter der Wasserlinie zu
besichtigen und evtl. daran zu arbeiten. |
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2. Seenotsignalmittel und Brandschutz auf Fahrtenyachten.
Am 15.09.2014 herrschte reger Betrieb im Clubhaus. Bereits früh um
9.30 Uhr versammelten sich 32 Seglerinnen und Segler, um sich mit den Themen
Seenotsignalmittel und Brandschutz auf Fahrtenyachten intensiv zu beschäften.
Die Referenten erläuterten die für Segler wichtigen Themen routiniert und lebendig.
Am Nachmittag durften die Teilnehmer zahlreiche Brände bekämpfen. Jeder durfte
ausgiebig den Umgang mit Pulver-, CO2- und Wasserlöscher bei der Brandbekämpfung
üben. Dabei galt es Gas-, Benzin- und Personenbrand erfolgreich zu löschen.
Unser Clubmitglied
Frank T. löscht gerade mit einem CO2 Löscher
Das tolle Feedback der Teilnehmer ist Motivation für das Team auch im nächsten
Jahr wieder dieses Seminar anzubieten.
Das Team: Inge Bradinal - Catering Reiner Gärtke -
Brandursachen, Brandbekämpfung, Brandschutz und praktische Ausbildung
Wolf Ortlinghaus - Seenotsignalmittel, Brandschutz auf Yachten und diesen
Bericht.
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A. Warum soll man möglichst gegen
Strom und Wind anlegen ?
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B. Wie müssen Ausweichmanöver
durchgeführt werden ?
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4. Was Segler für die Umwelt tun
können.
Wie kann ich Diesel sparen.
Schon Kleinigkeiten machen den Törn umweltfreundlicher.
Daumenregel für Verbrauch:
Mit abnehmender Drehzahl wird der Diesel-Verbrauch wesentlich weniger.
Mit 80 % Drehzahl braucht man nur noch 60 %
und mit 50 % Drehzahl nur noch 25 % des Kraftstoffs.
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5. Medizin auf See. Unser Partner LENZ Rega-Port
bietet am Samstag 27. 10. dieses Seminar für Fahrtensegler an:
Theorie: 9.00 - 12.30 Uhr
1. Ausrüstung an Bord (Reisevorbereitung)
2. Planung der Reise
3. Eigene gesundheitliche Vorbereitung
4. Reiseverlauf
5. Nachbereitung
Kostenbeitrag: 10,- Euro
Praktischer Teil: 14.00 - 17.00 Uhr
1. Wunden nähen, bzw. klammern
2. Infusionstechnik am Kunstarm
3. AED (Automatischer externer Defibrillator)
4. Schienentechnik (zur Ruhigstellung von Gliedmaßen)
5. Einzelberatung basic life support
Kostenbeitrag: 10,- Euro
Anmeldung:
www.lenz-rega-port.de
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6. SKU - Mitgliederportal.
In unserem Mitgliederportal stehen zahlreiche Informationen rund um die SKU und
den Segelsport. Die meistgenutzte Anwendung ist sicherlich die
Bootsreservierungsliste, dicht gefolgt vom Funkelfeuer und der Mitgliederliste.
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Dieser Bereich kann nur von SKU-Vereinsmitgliedern
nach Anmeldung eingesehen werden.
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17 Antworten zu Punkt – "Fragen für Sportbootfahrer".
A. Warum soll man möglichst gegen Strom und Wind anlegen ?
Weil sich das Fahrzeug dabei sicherer manövrieren lässt. |
B. Wie müssen Ausweichmanöver
durchgeführt werden ?
Rechtzeitig, klar erkennbar
und entschlossen.
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zurück zu den Fragen
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18. Übrigens . . . |
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es ist niemandem verwehrt, sich über alles im Leben zu ärgern,
nur verpflichtet ist
man dazu nicht ! |
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