Unser FD mit gelbem Deck und Namen "Zitronenschnittchen" ging mit
Christof Müller und mir an den Start dieser WM.
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An den ersten 3 Tagen wurden alle 113 FD's mit Seglern aus 14 Nationen ausgiebig
gewogen und vermessen. Unser "Zitronenschnittchen" wurde für zu leicht befunden und
musste noch ein 1 kg Ausgleichsgewicht einbauen. Auch der Mast mußte noch mit
100 g Blei auf das Mindestgewicht von 8,5 kg gebracht werden. |
Ein Start der FD's |
Am Montag war es dann so weit und es wurde die erste Wettfahrt bei leichtem Wind
ausgetragen. Um die Wettfahrten mit so vielen Booten durchführen zu können, wurde
das Teilnehmerfeld in vier Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen segelten jeweils 6
Wettfahrten in wechselnden Zusammensetzungen gegeneinander.
Am Ende des Tages lagen wir auf dem 49. Platz. Am zweiten Tag wurden
drei Wettfahrten ausgesegelt. Mit einem 20., 28. und 20. Platz konnten wir uns auf
Platz 39 in der Gesamtwertung verbessern. Am dritten Tag haben wir in Wettfahrt
fünf und sechs die Plätze 12 und 9 erreicht. |
Wichtig ist freier Wind, was uns hier gut gelungen ist |
Zum Abschluß der WM segelten die ersten 57 Boote die letzten 3 Wettfahrten in der
„Gold-Fleet“ gegeneinander. Die zweite Hälfte segelten in der „Silver-Fleet“ die
Platzierungen in 2 Wettfahrten untereinander aus. Durch unsere gute Platzierung
hatten wir uns für die „Gold-Fleet“ qualifiziert. |
Es könnte etwas mehr Wind sein |
Am Freitag musste eine gestartete Wettfahrt wegen Windmangel abgebrochen werden. Am
Samstag wurden dann die 3 letzten Wettfahrten bei leichterem Wind ausgetragen. Die Starts
der ersten beiden Wettfahrten waren nicht so gelungen, wir hatten keinen freien Wind und
fanden uns im hinteren Bereich des Feldes wieder. Bei der Qualität der Segler in der
„Gold-Fleet“ war es nur sehr schwer möglich sich nach schlechten Starts noch zu verbessern.
Das Feld blieb sehr eng beieinander und bei kleineren Fehlern oder Problemen an Bord waren
direkt ein paar Boote vorbeigefahren. Die beiden ersten Wettfahrten konnten wir mit Platz 42
und 46 beenden. Die Luft in der „Gold-Fleet“ war schon sehr dünn ! |
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Gordon und Christof |
In der 9. und letzten Wettfahrt ist uns dann ein sehr guter Start gelungen und wir waren
etwa als 10. Boot an der ersten Tonne. In der Wettfahrt lief es auch weiterhin rund und
wir konnten uns im Ziel sogar noch auf Platz 4 verbessern. |
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Durch diese sehr gute Wettfahrt haben wir Platz 31 in der Gesamtwertung
erreicht.
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FD GER 1976
Gordon Fischer und Christof Müller |
(Fotos von Hans-Heinrich Schmid und Stefan Ibold) |
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