Meine Reise auf der Bark "Alexander von Humboldt"
 

 

Am Donnerstag den 22.07.2010 fuhren wir um 5.00 Uhr morgens im Bremerhaven mit dem Bus los. Um 14.00 Uhr kamen wir in Aalborg in Dänemark an. Wir nahmen unsere Sachen und brachten sie aufs Deck, wo wir dann nach Wunschberücksichtigung in unsere Kammern und Kojen eingeteilt wurden. Gegen 15.00 Uhr hatten wir unsere Kojen mit dem von der „Alex“ zur Verfügung gestellten Bettzeug fertig eingerichtet.
 
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  die "Alex" unter vollen Segeln

Anschließend trafen wir uns alle wieder an Deck und wurden in unsere Wachen eingeteilt. Es gab die „0-4 Wache“, die von 0-4 Uhr und von 12-16 Uhr Dienst hatte, die „4-8 Wache“, die von 4-8 Uhr und von 16-20 Uhr Dienst hatte. Und es gab meine „8-12 Wache“, die von 8-12 Uhr und von 20-0 (24) Uhr die Verantwortung für das Schiff hatte. Außerdem ist das die Wache, die am meisten zu tun hat.
 
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Nach der Einteilung bekamen wir eine Einführung in den Tampenbelegeplan und in die Sicherheit an Bord. Dann gab es Abendessen und anschließend gab es den zweiten Teil der Einführung. Hier bekamen wir alle einen Sicherheitsgurt für die anschließende Riggbegehung. Es ist toll von oben auf die Menschen zu sehen und Sachen zu sehen, die sie nicht sehen.
 
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  die Nagelbank

Am folgenden Tag gab es um 8.00 Uhr Frühstück und anschließend hatten wir noch mal Zeit von Bord zu gehen. Um 12.00 Uhr gab es dann Mittagessen und anschließend mussten wir alle mit anpacken zum Auslaufen in einer großen Parade mit vielen anderen Seglern, die auch an den „The tall ship races“ teilnahmen.
 
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Nach der Parade konnten wir dann endlich anfangen zu segeln !!!  Unser Revier für meine erste Woche auf einem Dreimaster war das Skagerrak. Wir legten in Aalborg, Dänemark ab und in Kristiansand, Norwegen an. Auf dem ganzen Törn ankerten wir zweimal auf offener See und das machte Spaß, da man dann in Ruhe schlafen konnte. Wir sind viel gesegelt und nach ein paar Tagen kannte ich so ziemliche alle Tampen und ihre Plätze wie auch die Namen der Segel.
 
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  Valentin an Bord

Nach dem wir in Kristiansand angelegt hatten, haben wir ein wenig aufgeräumt und gingen dann auf Landgang. Meine Freunde und ich sind schwimmen gewesen und dass war nach einer Woche auf See sehr schön. Am nächsten Tag gab es dann ein Kanurennen und anschließend sind wir bei der Crew-Parade mit marschiert. Abends war dann die Crew-Schaum-Party, die sehr lustig war. Dann mussten wir nur noch was Putzen und schon war die schöne Zeit vorbei.
 
Meine Bilanz: Der Törn über 9 Tage mit Hin- und Rückfahrt war sehr erlebnisreich und hat mir auch viel Spaß gemacht. Ich würde sofort noch mal fahren.

Valentin Mischke  
 

 
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