Vom 19. bis 21. Juni 2009 verbrachte die Jugend der SKU wieder einmal an der Sorpetalsperre im Bootshaus des Landessportbundes NRW.

 
Das Bootshaus ist für Selbstversorger (gut dass Judith wieder mitgekommen ist !) und liegt wunderschön direkt am Ufer des Sorpesees. Eine eigene Steganlage sowie jede Menge Boots- und Surfmaterial gehört ebenso dazu.
 
Bei phantastischem Wetter kamen wir am Freitagnachmittag an. Die Kinder sprangen erst einmal ins kühle Nass, um sich zu erfrischen. Christiane, die Oskar und Richard gebracht hatte, konnte sich gar nicht mehr trennen und genoss den herrlichen Ausblick von unserer Terrasse. Als Mike mit Melvin eintraf, wurde er mit großem „Hallo“ von allen begrüßt. Er war ja schließlich nicht nur als Betreuer dabei, sondern soll auch am Samstag den Kindern erste Erfahrungen auf dem Surfbrett vermitteln.

 
Die jungen Damen bezogen schnell ihr Zimmer (4 Mädels im 9-Bett-Zimmer) und freuten sich, dass sie noch genug Platz hatten ihre Klamotten und Taschen (un-)gleichmäßig auszubreiten. Die Jungs waren zu viele für ein Zimmer. So zogen die 4 „Großen“ stolz in das Nur-Dach-Haus auf dem Gelände, in der Hoffnung, nun wenigstens abends und nachts „außer Kontrolle“ zu sein. Pech gehabt, Jungs, Mike schläft auch dort und ausgerechnet direkt an der Tür. Mist. Also doch Nachtruhe.

 
Den Samstagabend verbrachten wir nach leckeren Würstchen vom Grill gemeinsam in großer Runde vom Lagerfeuer und erzählten uns bei kreisender Haribo-Gummi-Dose spannende Geschichten. Pünktlich um Mitternacht fing es wieder an zu regnen, so dass es gar nicht schwierig war, die Bande in ihre Betten zu schicken.
 
Sonntag nach dem Frühstück wurden wieder die Klamotten gepackt und die Zimmer aufgeräumt. Bald kamen auch schon die ersten Eltern, um die müden aber glücklichen Kinder abzuholen.

 
Fazit: Es war sehr schön, lustig, nett, entspannend und unterhaltsam mit den Kindern. Auf jeden Fall wollen wir im nächsten Jahr wiederkommen. Wenn alles klappt, werden wir dann wieder vom 02.07. bis zum 04.07.2010 an der Sorpe sein.