Bericht: Wochenende der Optisegler in Hinsbeck 
 

 
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Auch in diesem Jahr sind wir wieder mit einer Horde Klabauter-Männer und -Frauen gen Hinsbeck in Nettetal gezogen. Mit 16 Kindern der diesjährigen Opti-Truppe verbrachten wir unter der Obhut von Simone, Judith und Bernhard das erste Adventwochenende im Jugendferiendorf des Landessportbundes in Hinsbeck.
 
Auf der Hinfahrt wurde schon manch einem Elternteil mulmig, da noch nicht jedes Auto mit Winterreifen bestückt war und endlich die ersten Schneeflocken fielen. Wir waren jedenfalls froh, endlich angekommen zu sein.

 
Schneemann
 

Bernhard besorgte die Schlüssel für unsere 3 Ferienhäuser. In diesem Jahr haben die 9 Jungen sich auf 2 Häuser verteilt. In einem die "Großen" Jungs, Patrick, Dennis, Marvin und Florian. Bernhard betreute im anderen Haus Marco, Thomas, Melvin, Fabian und Benito. Das 3. Haus wurde von Anna-Pia, Sophie, Kerstin, Roxane, Shirin, Maxime und Charlene besetzt. Simone und Judith wohnten im Betreuerhaus, was uns natürlich nur sehr recht war.

Schnell hatte jeder von uns sein Bett gefunden und die Klamotten mehr oder weniger ausgepackt. Leider hatten wir nicht viel Zeit, das Gelände zu erkunden. Wenigstens konnten wir aber auf dem Weg zum Speisesaal noch die erste Schneeballschlacht veranstalten. Das Essen war für die meisten ok, es gab Brötchen, Brot, Aufschnitt, Cevapcici und eine Salatbar. Nach dem Essen ging es ab in die Turnhalle an die Kletterwand, wo schon die ersten Hauspunkte verteilt wurden. Das hat wieder viel Spaß gemacht, die Gipfel der Halle zu erklimmen. Ein paar von uns haben lieber Handball und Basketball gespielt.

Als wir aus der Halle kamen, hatte es noch mehr geschneit, und wir nutzten erneut diese weiße Pracht zum Toben. Später, als wir uns dann in unsere warmen Schlafsäcke gekuschelt haben, kamen unsere Betreuer noch einmal zu jedem zum Gute-Nacht-Sagen. In der Nacht war so viel Schnee gefallen, dass wir beschlossen, nachmittags einen Schneemann - Wettbewerb zu machen. Aber vorher ging es erst mal zur Wasser-Olympiade ins Schwimmbad. Hier zählte Sportlichkeit und Ausdauer, wenn man Hauspunkte ergattern wollte. Mal lagen die Jungen vorn, mal die Mädchen. Am Ende war es dann eigentlich wieder recht ausgewogen. Nach dem Mittagessen kontrollierten unsere Betreuer total pingelig, ob noch jemand nasse Haare hatte.
Endlich war auch die letzte Strähne trocken gefönt und es ging los mit dem Schneemannbau. Mindestgröße für den Schneemann waren Benito oder Fabian. Die Schneemänner waren am Ende riesig ("Hat jemand Benito und Fabian gesehen?") und sahen absolut klasse aus. Dann wärmten wir uns noch einmal auf und gingen in die Turnhalle zum nächsten Wettbewerb. Nach dem Abendessen war Disco angesagt. Diese mussten wir uns allerdings mit einer 7. Klasse aus Würselen teilen. Das war nicht so besonders und so waren wir wieder früh in den Häusern und haben es uns dort gemütlich gemacht. Draußen tobte der Schneesturm und bei uns flackerte ab und zu das Licht. Am nächsten Morgen müssen nach dem Frühstück die Häuser geräumt werden. Simone nörgelt andauernd rum, weil hier noch ein Kulturbeutel steht oder dort noch Flaschen stehen.

Endlich ist sie zufrieden und wir erwarten die Endabrechnung der Hauspunkte. Am Ende Haben wir Gleichstand. Da kommt der Hausmeister und lobt unsere sauberen Häuser und gibt einen Sonderpunkt für jedes Haus. Die Jungen freuen sich, weil sie ja schließlich 2 Häuser hatten und somit mit einem Punkt Vorsprung auf die Mädchen den diesjährigen Hauspokal von Hinsbeck gewonnen haben. Wir sind uns einig, nächstes Jahr fahren wir wieder nach Hinsbeck, aber mit mehr Mädchen….

Simone Höhne im Namen der Kinder


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