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Ein simpler Spruch, gleichwohl sagte er alles aus, was es
bedeutete auf einem Segelschiff vergangener Jahrhunderte zu fahren.
Ohne die Annehmlichkeiten heutiger Zeiten waren die Seeleute jener Zeiten
auf Gedeih und Verderb der See ausgeliefert. Doch nichts konnte den Menschen
davon abhalten über den Horizont hinauszusegeln. Fischer fuhren schon in
frühester Menschheitsgeschichte aufs Meer um Fischfang zu betreiben.
Kein Weltreich kam ohne Seefahrt aus; Phönizier, Römer, Wikinger, Portugiesen,
Spanier und Engländer; um nur einige der seefahrenden Völker zu nennen,
fuhren über die Meere um friedlich Handel zu treiben oder aber in kriegerischer
Absicht an fremden Gestaden zu landen.
Die Geschichte der Seefahrt füllt ganze Bibliotheken und die Menschheit ist
aufs Engste mit dem Meer verbunden. Und noch heute, bei aller Technik, sind
Seeleute den Naturgewalten der Ozeane ausgeliefert; der Mensch kann die Meere
befahren, doch unterwerfen kann er die See nicht. |